Bartenbach wird seiner Favoritenrolle gerecht
Am frühen Samstagabend schlägt der TSV Bartenbach das Schlusslicht der Liga, die HG Aalen/Wasseralfingen, mit 37:14.
Zwar waren die Rollen vor dem Spiel klar verteilt, dennoch sorgte Trainer Andreas Rascher vor dem Spiel dafür, dass das Spiel mit vollem Einsatzwillen und unter höchster Konzentration angegangen wird. Somit konnte der TSV in der 1. Hälfte aus einer stabilen Abwehr heraus, sein gewohntes Tempospiel aufziehen. Schnell stand es 5:0 für den TSV, da die Abwehr um Abwehrchef Jens Stadelmaier sich viele Ballgewinne erarbeitete und die daraus erfolgten Konter mit höchster Sicherheit abgeschlossen werden konnten. Bis zur 20. Minuten wurde weiter konzentriert gearbeitet, sodass sich der TSV bis zu diesem Zeitpunkt einen 16:4 Vorsprung herausspielen konnte. Am Ende der 1. Hälfte schlichen sich dann aber kleine Unsicherheiten in der Abwehr ein. In der dann umgestellten 6:0 Abwehrformation kam es zu kleineren Absprachefehlern, sodass die Gäste bis zur Halbzeit den Vorsprung auf 18:9 noch etwas verkürzen konnten. In der 2. Halbzeit wurden die Fehler in der Abwehr wieder verringert. Zudem zeigte Julian Dannenmann im Tor die eine oder andere Parade, sodass der TSV in der 2. Halbzeit nur 5 Gegentore zuließ. Aus dieser stabilen Abwehr resultierten wiederum viele Kontertore und auch im Positionsangriff kam der TSV durch den technisch versierten Felix Koch, der sich des Öfteren mit seinem starken 1:1 Verhalten durch die Abwehrreihen kämpfte, zu einfachen Toren. So wurde am Ende das Spiel deutlich mit 37:14 gewonnen und auch der A-Jugendliche Felix Frankenhauser kam zu seinem ersten Einsatz und Tor in der 1. Mannschaft.
Die kommenden Spiele werden für den TSV Bartenbach sicherlich nicht so leicht, aber mit dieser konzentrierten und kämpferischen Leistung kann weiterhin jedes weitere Spiel mit viel Selbstvertrauen angegangen werden.
Es spielten: Dannenmann, Schweizer; Kurz (5/1), Rascher (7/3), Schmid (3), Paulik, J.Stadelmaier, Rapp (2), Lang (3), Koch (9), Winkler (7), Frankenhauser (1).